Die erste Einheitslok

Zugloks waren zu jener Zeit fast ausschließlich die berühmten Krokodile der Serien Ce 6/8II und Ce 6/8III, die hier seit der Aufnahme des elektrischen Betriebes im Jahre 1920 bis zu 520 Tonnen schwere Züge mit 30 km/h die 26-Promille-Rampen hinauf schleppten.
Der kriegsbedingte Rückgang des Güterverkehrs auf die Hälfte ließ die Beschaffung moderner Lokomotiven zunächst als unnötig erscheinen. Als aber zu Beginn der 50er-Jahre der wirtschaftliche Aufschwung insbesondere in Deutschland und Italien einsetzte, stiegen die Gütermengen auf der Gotthardbahn wieder steil an.
Bereits Ende der 40er-Jahre war abzusehen, dass die im Güterverkehr eingesetzten, inzwischen bis zu 30 Jahre alten Stangenelloks den zukünftigen Anforderungen nicht mehr gewachsen sein würden.
Auch die Elloks Ae 4/7 mit Buchli-Antrieb waren mit den immer schwerer werdenden Schnellzügen häufig überfordert; die neuen, ab 1941 eingesetzten Elloks Ae 4/6 erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen überhaupt nicht. Eine hohe Leistungsfähigkeit hatten lediglich die drei 14-achsigen Doppel-Elloks der Serie Ae 8/14.
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