Die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn

Riepl hatte auf dem Gebiet des Berg- und Hüttenwesens große Erfahrung und versprach sich vom Bau der Eisenbahn einiges: erhebliche Verbesserungen im Transportwesen sowie bei der Erschließung bislang ungenutzter Kohlevorkommen im Raum Mährisch Ostrau. Mit einem ausgearbeiteten Plan für die Strecke von Wien nach Bochnia (östlich von Krakau) trat Riepl an die Öffentlichkeit.
Als Förderer und Finanzier gewann er Salomon Freiherr von Rothschild, der sich bereits 1830 um eine Baubewilligung bemühte. Vergeblich, denn weite Teile der Bevölkerung als auch die für die Bewilligung maßgeblichen Oberen standen dem Bahnbetrieb ablehnend gegenüber.
Dies änderte sich erst nach der Thronbesteigung Kaiser Ferdinands I. Auf ein erneutes Ansuchen hin erhielt das Bankhaus Rothschild am 4. März 1836 das ausschließliche Privileg zum Bau der 455 Kilometer langen Strecke nach Bochnia mit mehreren Flügelbahnen nach Brünn, Olmütz, Troppau, Bielitz und Biala.
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