Nebenbahnzüge bei der DB

An Versuchen freilich mangelte es nicht. Neue Fahrzeuge, verdichteter Takt, bessere Anschlüsse halfen viel, aber nicht immer auf Dauer und schon gar nicht, wenn der Straßenausbau dem Individualverkehr eine immer glänzendere Position verschaffte. Dazu kam der Zwang der Bundesbahn, zu sparen. Eine Zusammenstellung, die für viele Strecken das Ende bedeutete. In vielen, sehr vielen Fällen fuhr man schon bald unter dem sprichwörtlichen Damoklesschwert.
Der schwere Neubeginn
Was auf den Nebenbahnen zum Einsatz kam, repräsentiert – vor allem in den ersten beiden Jahrzehnten – für heutige Eisenbahnfreunde geradezu paradiesische Verhältnisse. Es herrschte eine immense Vielfalt, selbst wenn sie nur aus der Not geboren war. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Deutsche Reichsbahn in den drei westlichen Besatzungszonen zunächst froh über jedes Fahrzeug, das sie verwenden, und jede Strecke, die sie befahren konnte.
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