Westbahn von Wien nach Bregenz

Die Kaiserin-Elisabeth-Bahn
Heute wird unter dem Begriff „Westbahn“ nur mehr die Strecke Wien-Westbahnhof – Salzburg verstanden, die als zweiter Abschnitt der Verbindung kurz nach dem Inntal-Teilstück in Betrieb ging. Die k. k. priv. Kaiserin-Elisabeth-Bahn (KEB) eröffnete am 15. Dezember 1858 den Betrieb zwischen Wien und Linz. Bis 1860 waren auch Salzburg und das Netz der Königlich Bayerischen Staatsbahn erreicht.
Linz hatte für das österreichische Eisenbahnwesen insgesamt eine Pionierrolle. Hier nahm am 1. August 1832 die Pferdebahn nach Budweis den Betrieb auf – genau genommen die erste Eisenbahn des europäischen Kontinents. Auf einer Spurweite von 1.106 Millimetern wickelte die später noch von Linz nach Gmunden erweiterte Bahn Salztransporte ab. Mit dem fortwährenden Bau vollwertiger Eisenbahnen und dem Einsatz dampflokgeführter Züge wurde diese Betriebsform aufgegeben. Die KEB übernahm 1857 die Pferdebahn Gmunden – Linz – Budweis; deren Reste können heute noch bei der Pferdemuseumsbahn in Rainbach bei Freistadt bewundert werden.
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